Dieter Fricke

Dieter Fricke beschäftigt sich seit 1948 mit Lautsprechern. Er arbeitete mit Dr. Podszus (Zellaton/Görlich) und begleitete konstruktiv die Entwicklung (1962) des Monitorlautsprechers für Klassik bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft mit einem Wigo PM 400 im offenen Bassgehäuse und dem QUAD ESL als Mittelhochtöner. Er war einer der ersten Vertriebsleute in der BRD bei Garrard Audioson und bei Acoustic Research.

Dabei Zusammenarbeit mit Harold Leak, Arthur Radford, Raymond Cooke (KEF), John Bowers (B+W), Dr. Amar Bose, Wolfgang Seikritt (Braun, Heco, Canton etc.) Franz Petrik (Braun, Acron).

Entwickler der ECOUTON-LQL- und MRL-Serie, REALISTIC-PHASE-Weiche, Mittelhochtöner FRICKE MHT 50/25, HighEndboxen für Kenwood, Vollbereichsdipol ECOUTON TransAr, Vollbereichsdipol für Eternal-Arts, ECOUTON Dynamaxx-Hörner und einige mehr.

Aktuell ist Dieter Fricke nicht mehr im Tagesgeschäft tätig. Sein jetziger Aufgabenbereich ist dennoch sehr umfangreich:

* Seit vielen Jahren leitet er die Projektwoche in einem Gymnasium. In der Woche können Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen sich ein Paar hochwertige Boxen bauen und lernen dabei alles über die Boxen, deren Technik, den Klang, die Akustik und last but not least auch über Musik vieles Neues.

* In den vergangenen Themenabenden und neu in unserer Klangmeister Akademie referiert DF über viele interessante oder aktuelle Themen der HighFidelity.

* Für die Volkshochschule hat DF eine Anzahl von Referaten über die Musikgeschichte des Abendlandes von den Anfängen in der Antike bis in die Jetztzeit erarbeitet.

* Interpretationsvergleiche oder aufnahmetechnische Vergleiche stehen zur Diskussion, ebenso Entwicklungskriterien.

* Die Optimierung der Basswiedergabe im privaten Hörraum, ist Dieter Fricke ein besonderes Anliegen.

Detailinformationen zu den Veranstaltungen finden Sie in den "News"

Georg Stracke

Schon lange mit Musikwiedergabe beschäftigt. Sowohl im Orchester an der Geige, als auch über den heimischen Lautsprecher. Dipl.-Ing (FH) Elektrotechnik, Tischler, Oldtimerfahrer.

Mag besonders: In die Gesichter der Menschen sehen, die ihre Lautsprecher nach der Überarbeitung bei uns abholen. Mag noch mehr: Menschen Einblicke geben in die Klangverbesserungsmöglichkeiten an alten und an neuen Lautsprechern jeder Couleur.

Kennt so gut wie jeden Kondensator aus alten Boxen persönlich. Und die neuen, die für unsere Arbeit wirklich wichtig sind natürlich auch.

Als Lautsprecher-Entwickler eine Zeit lang bei quadral GmbH&CoKg in Hannover beschäftigt, entstand eine gute Grundlage im Lautsprecherbau an Serienprodukten der Industrie. Nach Lemgo zu Dieter Fricke gekommen durch Vermittlung, sofort geblieben, Fuß gefasst. Klangqualität maßstabsetzend in jedem Lautsprecher zu ermöglichen angelehnt an die Bedürfnisse der Besitzer ist eine Leidenschaft geworden. Hält bis heute an!

Babette Fricke

Als älteste Tochter von Dieter und Margret Fricke wurde ich schon früh mit dem "Musikvirus" infiziert. Immer haben aktuelle Lautsprecherentwicklungen in unserem Wohnzimmer gestanden und es wurde sehr viel Musik gehört (einen Fernseher gab es lange nicht). Dabei hat uns die "Zauberflöte" genauso begeistert wie die "erste allgemeine Verunsicherung" oder die "Bläck Fööss". Die ganze Familie hat sich herrlich über die Texte amüsiert und wir Kinder haben wild dazu getanzt. 

Dennoch hat es mich beruflich zunächst in eine andere Richtung gezogen. Erst Jahre später hat es sich ergeben, dass ich für das Klangmeister-Team tätig wurde, seit Januar 2012 deutlich aktiver in der Unternehmensleitung. Als gelernte Hotelfachfrau liegt mir der Umgang mit Menschen, wenn uns Kunden mit ihren Lautsprechern besuchen sehe ich mich als Gastgeberin.

Heute laufen in meinem Büro alle Fäden zusammen - Kundenanrufe werden beantwortet, Rechnungen geschrieben, Optimierungs-Dokumentationen erstellt, Projekte und Veranstaltungen geplant, Pressemitteilungen und Informationen für unsere Kunden versendet, Finanzen verwaltet und vieles mehr. 

Obwohl ich als Kind viel Kontakt auch mit klassischer Musik hatte habe ich erst mit 50 Jahren angefangen Klavierunterricht zu nehmen und 2 Jahre später ist das Tenorhorn dazugekommen. Eine besondere Erfahrung, selbst Musik zu machen die ich nur jedem empfehlen kann.