Was unterscheidet die "Klangmeister-Vorgehensweise" von anderen?

Dieter Fricke sagt:

 

In einem Ladengeschäft muss verkauft werden, was da ist. Das kann durch Verkaufsdruck zu Fehlkäufen von Kunden führen. Viele Kunden definieren ihre Wünsche nicht „nachvollziehbar“ und werden durch eine Angebotsvielfalt zu Fehlkäufen verleitet. Alles nicht unerwünscht, denn ein unzufriedener Kunde ist ein kaufwilliger Kunde von morgen.

Diese Gefahr oder auch diese Möglichkeiten bestehen bei uns nicht, denn wir sind kein Ladengeschäft mit einem fremd bestimmten Verkaufssortiment.

Wir sind ein Dienstleister für einen vom Kunden gewünschten Service, nichts mehr und nichts weniger!

Natürlich wissen wir um die vielfältigen Servicemöglichkeiten einerseits und um die Schwierigkeiten unserer Kunden andererseits, ihre Wünsche so zu definieren, dass sie von und für alle Beteiligten unmissverständlich interpretiert und akzeptiert werden können.

Die dafür nötige Erfahrung und das Knowhow haben wir in Jahrzehnten individueller Spezialberatung und erfolgreichem Service für tausende Kunden gewonnen. Davon können auch Sie profitieren.

Wir haben deshalb für Sie eine ausführliche Beratung mit faszinierenden Demonstrationen entwickelt:

Zuerst ergründen wir Ihre musikalischen Wünsche und Vorlieben, auch anhand von mitgebrachten Tonträgern. Danach definieren wir Ihre klanglichen Wünsche, aber auch Ihre bisherigen klanglichen Unzulänglichkeiten. Wir helfen Ihnen gerne in dieser schwierigen Kommunikation. Nach dieser ausführlichen Klarstellung über das was Sie wollen, beraten wir Sie über unsere Möglichkeiten Ihre Wünsche zu erfüllen. Konzentriert vor allem auf das Serviceobjekt, übergreifend aber auch auf die bei Ihnen vorhandene Gesamtkonstellation.

Daraufhin fixieren wir das gemeinsame Ergebnis auf unserem Arbeitspapier in einer gemeinsam abgezeichneten Ausführung für Sie und für uns. Damit sind die Voraussetzungen für Ihre Zufriedenheit geschaffen.

Bedenken Sie: Der Internethandel kalkuliert mit 50% Rückläufen. Auch im Handel sind Reklamationen, Umtäusche und Fehlkäufe groß. Wir haben gerade einmal 2% Nachbesserungen.

Georg Stracke sagt:

 

..."Eine der großen Herausforderungen unserer Tätigkeit ist es, gemeinsam mit den Kunden zu erarbeiten, was für diese wirklich wichtig ist beim Musikhören".

Was ist daran so schwierig?

Auf meine Frage, gerichtet an den Kunden: Was ist für Sie wichtig beim Musikhören? antworten die meisten in etwa damit: "Es solle sich möglichst natürlich anhören". Diese Antwort ist aufrichtig, aber dennoch sehr vielschichtig. Für den einen Kunden ist Natürlichkeit in der Wiedegabe damit verbunden, dass die räumliche Abbildung möglichst richtig und orignialgetreu ist. Für den nächsten Kunden ist die gleiche Aussage damit verbunden, dass der Frequenzgang eines Lautsprechers möglichst wenig Fehler hat - sprich "alle Töne gleich laut" oder auch die Wiedergabe "unverfärbt" sei. Wiederum andere Kunden verbinden mit der oben genannten Aussage, dass die Musik möglichst dynamisch und zackig und spritzig zu klingen hat.

Es gibt einen guten Weg, um zu ergründen, was wirklich gemeint ist. Das ist unsere "Arbeit" mit dem Kunden an der Vorführanlage, wo gemeinsam "er-hört" wird, welche der Ausbaustufen wohl die richtige ist. Unsere Ausbaustufen sind unterschiedlich wirksam in Sachen Dynamik, Klanfgarbe, Genauigkeit. Wird gehört, reicht uns eine kurze Rückmeldung ob es "so oder so" besser gefällt. Daraus kann viel weitreichender und genauer bestimmt werden, welche der Überarbeitungspakete das richtige für den Kunden sein wird.

Ebenso ist wichtiger Bestandteil der Arbeit die Nachhaltigkeit. Wir prüfen genau, ob ein Hoch,-Tief- oder Mitteltöner reparaturfähig ist, oder - falls er nicht mehr repariert werden kann - ggf. ausgetauscht werden kann. Wenn wir schon optimieren, dann möchten wir sicherstellen, dass sich diese Investition auch über einen langen Zeitraum nützlich macht und nicht fragwürdig ist, falls am Objekt selbst nichts mehr zu Reparieren oder Ersetzen geht.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Nicht die "schnelle Mark" ist uns wichtig. Sondern Ihre Ansprüche bezüglich Musikwiedergabe. Dazu gehört ein weitreichender Themenkomplex, dessen vollständige Übersicht dann unsere Aufgabe und Verantwortung ist.

Babette Fricke sagt:

 

Mein erster Kundenkontak ist fast immer am Telefon.

Da ich es sehr unhöflich finde, jemanden unnötig warten zu lassen, gehe ich in der Regel direkt beim ersten Klingelton ran. Das überrascht viele Anrufer, die es schon fast gewohnt sind, in Warteschleifen festzuhängen.

Dabei stelle ich fest, dass nur ein kleiner Teil der Anrufer tatsächlich sehr technikaffin ist.

Die meisten anderen haben keinen Bezug zur speziellen Lautsprechertechnik und deren Fachbegriffen. Da auch ich ursprünglich nicht in der Technik zu Hause bin, fällt es mir oftmals leichter, mit den Kunden zusammen deren Probleme zu definieren und zu benennen. Dabei nehme ich mir stets die Zeit, die es braucht. Jeder Anrufer bekommt die Möglichkeit, Vertrauen zu uns aufzubauen. Denn Vertrauen ist eine wesentliche Basis für unsere Tätigkeit.

Ein weiteres Kennzeichen für meinen Umgang mit unseren Kunden ist, dass ich ihn dort abhole, wo er steht, ohne das zu bewerten.

Die sehr technisch orientierten Kunden stelle ich ohne Umwege zu Herrn Stracke durch, da ich weiß, dass sie von ihm die richtige Ansprache bekommen.

Auch Anrufer mit sehr speziellen oder seltenen Lautsprechern werden von mir an meinen Vater oder Herrn Stracke weitergeleitet, da ich nicht immer über die besonderen Eigenheiten dieser Lautsprecher Bescheid weiß.

So haben wir für alle Anrufer und potenzielle Kunden den richtigen Gesprächspartner, der sich immer genau so viel Zeit für das Gespräch nimmt, wie notwendig ist.